Chinchillas benötigen rund um die Uhr freien Zugang zum frischen Trinkwasser. Ist dies nicht der Fall, nimmt die Futteraufnahme ab, der Körper wird geschwächt und im schlimmsten Fall kommt es zur Dehydrierung und Erkrankung innerer Organe.
Untersuchungen haben ergeben, dass das in Deutschland stets streng kontrollierte Leitungswasser in den meisten Städten eine höhere Qualität und Mineralisierung aufweist als ein die meisten Mineralwasser-Sorten (*klick*). Daher kann man diesbezüglich auch auf Leitungswasser zurückgreifen. Allerdings beinhaltet Leitungswasser mehr Kalk als Mineralwasser, was wiederum für Mineralwasser spricht. Am besten informiert man sich, wie kalklastig das Leitungswasser in der jeweiligen Ortschaft ist. Die Unterschiede sind teilweise sehr groß.
Nimmt man Mineralwasser, so ist auf einen nicht all zu hohen Kalziumanteil zu achten, da mit dem Futter im Normalfall genug des Minerals aufgenommen wird. Kalziumreiches Mineralwasser eignet sich hingegen bei Tieren, die an einem Mangel leiden.
Alternativen zu Wasser gibt es keine, es muss immer im Käfig vorrätig sein.
Zusätzlich zum Wasser können Chinchillas zur Unterstützung bei Krankheit (v.a. bei bakteriellen Infektionen, Entzündungen und Verdauungsstörungen) ungesüßte Kräutertees zum Trinken. Die Tees eignen sich zudem hervorragend als Basis zum Mischen von Päppelbreien, um sie wertvoller zu machen oder Abwechslung zu bieten.
Hier eine kurze Übersicht zur unterstützenden Wirkung von Tee: