Mögliche Gründe und Gründe Lösungen:
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Faulheit: Das Chin ist zu bequem um nach unten oder zur Toilette zu laufen, in solch einem Fall hilft es, die Urinflecken immer wieder mit Apfelessigwasser zu neutralisieren
und zusätzliche Pipischalen anzubieten, damit die Laufstrecke zur Toilette kürzer ist
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Markierung: Das Chin markiert sein Eigentum: in neuen Käfigen, bei neuer Einrichtung, im Auslauf oder bei der Vergesellschaftung. Hält man mehr als eine Chingruppe kommt es
vor, dass besonders dominante Tiere den gemeinsamen Auslauf mit Urin und Kötteln markierens um diesen gegenüber den „Eindringlingen“ als ihr Eigentum zu kennzeichnen. Bei solchen Tieren
empfiehlt es sich, dass jeder Gruppe in einem anderen Zimmer Auslauf gewährt wird, sonst kann es zu Aggressionen innerhalb den Gruppen kommen
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Unzufriedenheitsäußerung: Manche Chins pinkeln in die Futternäpfe, wenn man mal länger das Futter nicht ganz gegen frisches ausgetauscht und zeigen damit: Den Rest fressen
wir nicht, her mit neuen Futtersachen!
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Falscher Standort: Chins pinkeln oft in einen Futternapf, wenn mehrere Näpfe nebeneinander stehen, denn sie setzen sich gerne mal auf oder in eine Schale, um aus der anderen
zu fressen, quasi nebenbei wird dort reingepinkelt und reingeköttelt. Bei mir hat es z.T. geholfen, um den Napf Steine und Ziegel hinzustellen, auf denen die Tiere beim Fressen sitzen können.
Außerdem kann es helfen, wenn man direkt neben den Napf eine Pipischale stellt. Ferner hilft es manchmal, die Näpfe einfach woanders hinzustellen, insbesondere unter ein Unterstand oder ein
Sitzbrett. Am besten probiert man verschiedene Stadtorte mal aus.
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Krankheit: Manche Chins pinkeln überall hin, wenn sie krank sind z.B. Ist dies bei Diabetes oder einer Blasenentzündung der Fall oder generell bei Schmerzen